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Grigorian Etüdenschule

Grigorians Etüdensammlung ist eine echte Entdeckung in der Instrumentalpädagogik. Sie fordert gleichzeitig die technische, musikalische und psychologische Entwicklung des Celloschülers und begleitet ihn vom ersten Anfang bis zum Hochschulniveau. Der Autor, Professor Levon Grigorian (1915-1997), gehörte zu den berühmten russischen Pädagogen und setzte sich das Ziel, die ganze Breite der Cellotechnik zu systematisieren. Es entstanden diese kompakten und im Schwierigkeitsgrad konsequent ansteigenden Etüden. Jede Etüde behandelt einen Aspekt der Cellotechnik, der in einem kurzen Einführungstext plastisch erklärt wird. So wird Grigorians Etüdensammlung zu einem Leitfaden für Lehrer und Schüler jeder Altersklasse. Alle Etüden sind von bestechender Melodik, jede ist ein kleines Musikstück. Deshalb garantiert das Üben dieser Etüden nicht nur technischen Erfolg, sondern auch viel Spaß beim Musizieren. Für weitere Informationen klicken Sie bitte oben auf "Grigorian Etüdenschule". Bestellungen bei: www.musikvarner.de

Pressemitteilungen 

Meisterleistung für einen guten Zweck
(Memminger Zeitung Manuel Stangorra, 5.3.2005)

David Grigorian und Lioudmila Lissovaja spielten i
Schillernde Prachtpartituren
(NUZ, 29.4.2004)

"Dimitri Schostakowitschs zweites Cellokonzert .n
Echte Stars
(Main-Post, 16.8.2003)

Hinter dem Messbaren
(Westfälische Rundschau, 16.6.2003)

Dunkle Cello-Lyrik
(Süddeutsche Zeitung, 20.1.2003)

Weltspitze
(Günzburger Zeitung, 4.11.2002)

Phänomenale Technik
(Pressebulletin, 11.5.2002)

Kraftvoller Ton mit musikalischer Leidenschaft
(Badische Neueste Nachrichten, 22.4.2002)

Lyrik, Brillanz und Hexenkünste
(Die Rheinpfalz, 29.1.2002)

Makellose technische Perfektion
(Allgäuer Zeitung, 11.1.2002)

Ein begeistertes Publikum

ffentlichen Auftritten und war 1970 Preisträger beim Tschaikowsky-Wettbewerb. Von Anfang an bestach der langjährige Schüler von Mstislav Rostropowitsch durch hohes musikalisches Niveau und Originalität: Das technisch perfekte Spiel und die ausgeprägte künstlerische Eigenständigkeit des jungen Cellisten prädestinierten ihn für die Solistenlaufbahn.

Ein begeistertes Publikum

Seither begeisterte er in Moskau, St. Petersburg, Kiew, Riga und anderen Städten der UdSSR das für seine ausgesprochene Musikliebe bekannte Publikum. Mit erfolgreichen Tourneen durch die europäischen Staaten wurde er auch einer größeren Zuhörerschaft außerhalb der Sowjetunion bekannt. Er trat dabei mit Dirigenten wie M. Rostropowitsch, R. Reuter, W. Nelson, W. Sinaisky, O. Kosushi u. v. a. auf. Partner bei seinen Kammerkonzerten waren u. a. L. Lissowaja, A.Nasedkin, Dang Thay Schön, I. Shukov, G. Zislin, D. Sitkovetsky, S. Rudiakow.

Ein befähigter Pädagoge

Neben seiner Laufbahn als Cellist kümmert sich David Grigorian um den musikalischen Nachwuchs auch hier ein wahrer Schüler Rostropowitschs. Schon in der Sowjetunion hatte er verschiedene Professuren u. a. in Moskau, Gorkij und Novosibirsk für Musik inne. In Deutschland lehrte er Cello an der Hochschule des Saarlandes für Musik in Saarbrücken. Daneben unterrichtet und fördert er hochbegabte Nachwuchsmusiker. David Grigorian ist wie Mstislav Rostropowitsch beides: ein außerordentlich befähigter Musikpädagoge und zugleich ein Musiker von erstklassigem künstlerischem Rang.

David Grigorian ist mit der Konzertpianistin Ludmila Lissowaja verheiratet. 1994 zog er mit der Familie nach München. Feste Freundschaften verbinden ihn mit David Geringas, Elisabeth Leonskaja, Sahar Bronn, Maya Plisetskaja und Rodin Schtschedrin.

Musikalisches Profil

Sein Repertoire ist weit gespannt.... Seine Technik ist ..phänomenal... Bei seinen Konzert in München konnte man nun hautnah erleben, welche musikalische Kraft in dem Mann steckt... Jeder Ton wird bei ihm zum raumfüllenden Klang, jede Note ist eingebunden in schlüssiges Melos... schier unbändige Musikalität... Ein so weitgehendes Verständnis der Musik und vor allem dessen Umsetzung setzt mehr voraus als das Studium der Noten.. (Süddeutsche Zeitung

Ausdruck seiner künstlerischen Persönlichkeit ist z. B. seine Interpretation von Waxmanns Carmenfantasie (einer Bizet-Bearbeitung des Komponisten für Jascha Heifetz), bei der er die Violinstimme auf seinem Cello spielt. Bekannt ist er auch für seine durchaus originäre Auslegung von Mendelssohns Lieder ohne Worte und der Bearbeitung von Schostakowitsch Violasonate, die er in der Fassung für Cello und Klavier zusammen mit seiner Frau Ludmila Lissovaja aufführt.

David Grigorians Spiel hat sich bei allem Können und aller technischen Perfektion die künstlerischen Qualitäten, die ihn seit jeher auszeichnen, bewahrt: Lebendigkeit, Eigenwilligkeit und Unverwechselbarkeit.

Ludmila Lissovaja, Klavier

Ludmila Lissovaja kommt aus der Ukraine und stammt aus einer bekannten Musikerfamilie. Ihre musikalische Ausbildung beginnt bereits im 5. Lebensjahr in Kiew. Sie besuchte die Zentrale Musikschule in Moskau und studierte am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, u. a. bei L Oborin, S. Dorensky und A. Gabrieljan. Nach Abschluss ihres Studiums in den Fächern Soloklavier, Kammermusik und Musikpädagogik übernahm sie eine Professur für Klavier und Kammermusik in Nowosibirsk. Später lehrte sie am Gnessin-Musikkolleg in Moskau und gab Konzerte in vielen Städten der UdSSR und in ganz Europa.

Heute leitet Ludmilla Lissovaja Meisterkurse für Klavier und Kammermusik, u. a. in der GUS, im ehemaligen Jugoslawien und in Spanien. Auch in Deutschland unterrichtet sie begabte junge Musiker und Schüler von ihr haben schon mehrere Preise bei Wettbewerben gewonnen. Mit David Grigorian seit langem verheiratet, lebt die Pianistin heute mit ihrem Mann in München.

David Grigorian, cellist

David Grigorian studied with Mistislav Rostropovich at the Tchaikovsky Conservatory in Moscow and in 1970 he was prize-winner at the Tschaikovsky Competition in Moscow for cello. He has enjoyed success on the concert platforms of France, Spain, Holland, Austria, Germany and former Yugoslavia, and appeared in cultural centres of the then Soviet Union such as Moscow, St. Petersburg, Kiev, Riga and Novosibirsk. He played with the following conductors: M. Rostropowitsch, R. Reuter, W. Nelson, W. Sinaisky, O. Kosushi and others. His chamber-music partners have included A. Nasedkin, Dang Thay Schon, I. Zhukov, G. Zislin, D. Sitkovetsky, S. Rudiakov and L.Lissovaja. He has held professorships in Novosibirsk, Gorky, Moscow, Zagreb and Saarbrücken and directs international master-classes in several Eastern European countries as well as in Spain, Italy, France, Austria and in Germany.